Der genauen Ursprung des Poker kann man nicht zu hundert Prozent feststellen. Es wird jedoch vielfach beschrieben, dass das Pokerspiel sich aus dem persischen As Nas und den in Europa bekannten Kartenspiel Poch (Deutsch) oder Poque, wie es in Frankreich genannt wurde entwickelt hat.
Des Weiteren sollen die Kartenspiele Brag aus England und das französische Boulloitte zur weiteren Entwicklung des Poker beigetragen haben. Überlieferungen zur Folge brachten französische Einwanderer das Spiel in die USA noch New Orleans. Durch das Spielen des Kartenspiels auf Mississippi Dampfern verbreitete sich das Pokerspiel schnell im Osten der Vereinigten Staaten. Im 19 Jahrhundert verbreitete sich das Spiel während des Goldrausch auch sehr schnell im Westen der USA.
Lange haftete dem Poker das Image des reinen Glücksspiels an. Die strategischen und beobachteten Spielfertigkeiten rückten erst durch die Austragung der World Series of Poker ab dem Jahr 1970 in das Bewusstsein der Öffentlichkeit. Eine gute Vermarktungsstrategie, Selbstinszenierung und eine clevere Informationsverbreitung der Pokerszene führte dazu, dass Pokern mittlerweile nicht mehr nur als reines Glücksspiel wahrgenommen wird.
Um die strategischen Fertigkeiten im Poker zu erlernen, kann man sich in Poker-Workshops, Poker DVD´s oder durch das Lesen von speziellen Pokerliteratur weiterbilden.
